Charles Baudelaire

Charles Baudelaire, 1821 in Paris geboren, mischte sich nach unglücklicher Kindheit und Jugend unter die Pariser Bohème. 1842 wurde ihm das väterliche Erbe ausgezahlt und er führte fortan das exzentrische Leben eines Dandys. Innerhalb weniger Jahre war das Vermögen durch seine ausschweifende Lebensweise mit Alkohol, Drogen und Frauen, aber auch durch den Ankauf vieler Bilder verbraucht und er musste seinen Lebensunterhalt mit journalistischen Arbeiten verdienen. 1845 bzw. 1846 erschienen die kunsttheoretisch bedeutenden Abhandlungen Les Salons, mit denen der Autor zeitgenössische Künstler wie Honoré Daumier, Édouard Manet und Eugène Delacroix bekannt machte. 1857 erschien Baudelaires Hauptwerk, der Gedichtzyklus Les Fleurs du Mal. Wegen sechs angeblich obszöner und gotteslästerlicher Gedichte in dieser Sammlung wurden Autor, Verleger und Drucker angeklagt und der "Beleidigung der öffentlichen Moral und der guten Sitten" für schuldig befunden; erst nach dem 2. Weltkrieg wurde dieses Urteil aufgehoben. Entmündigt und verarmt starb Baudelaire am 31. August 1867 in einer Anstalt in Paris an den Spätfolgen der Syphilis.

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"[...] eine Mixtur, die einen wirklich hineinziehen kann: Rausch des Hörgenusses."

MDR Figaro

"Wobei Hörspiel hier zu kurz greift, es handelt sich um eine sehr geschickte und deshalb wirkungsmächtige Montage aus Text [...] und Musik."

Westzeit

"Anschlag auf die Sinne."

DIE ZEIT

"Ein einzigartiges Hör- und Klangerlebnis, ein Berauschen an seiner Poesie!"

MDR Info

"Dem flüchtigen radiofonen Gesamtkunstwerk möge das Hörbuch berauschende Dauer verleihen."

Neue Zürcher Zeitung

"Vorsicht, Suchtgefahr!"

COSMOPOLITAN

"Fehling besitzt die Stimme eines Verführer, man kann sich ihr schwer entziehen."

Süddeutsche Zeitung