
Douglas Stuart gewinnt mit »Shuggie Bain« den Booker Prize 2020
»Ein Debüt, das sich wie ein Meisterwerk liest.« The Washington Post
Shuggie ist anders, zart, fantasievoll und feminin, und das ausgerechnet in der Tristesse und Armut einer Arbeiterfamilie im Glasgow der 1980er-Jahre, mit einem Vater, der virile Potenz über alles stellt. Shuggies Herz gehört der Mutter, Agnes, die ihn versteht und der grauen Welt energisch ihre Schönheit entgegensetzt, Haltung mit makellosem Make-up, strahlend weißen Kunstzähnen und glamouröser Kleidung zeigt – und doch Trost immer mehr im Alkohol sucht. Sie zu retten ist Shuggies Mission, eine Aufgabe, die er mit absoluter Hingabe und unerschütterlicher Liebe Jahr um Jahr erfüllt, bis er schließlich daran scheitern muss.
Schauspieler Mark Wascke interpretiert die Geschichte über das Elend der Armut und die Beharrlichkeit der Liebe – tieftraurig und zugleich von ergreifender Zärtlichkeit.
"Der Schauspieler Pascal Houdus […] liest den eindringlichen, kitschfreien Text mit angemessen zurückgenommener, sonorer Stimme. […] Hervorragend."
Münchner Merkur
"TV-Veteran und Tatort-Kommissar Mark Waschke liest eindringlich und setzt gekonnt jene stimmlichen Akzente, die Schauer über den Rücken jagen."
Miguel PeromingoGalore
"Der Tatort-Schauspieler Mark Waschke zeigt viel Engagement und wahrt dennoch Distanz zu den Figuren. Gelungen."
ekz.bibliotheksservice
"Mark Waschke […] interpretiert das Sozialdrama mit großem Einfühlungsvermögen. Seine eindringliche und nuancierte Interpretation verschafft vor allem den vom Suff geprägten, abgedrehten Dialogen eine ganze eigene Dringlichkeit."
Holger HeimannWDR 5 Bücher