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Der Großmeister der Spionageromane: John le Carré

John le Carre

Zum 90. Geburtstag von John le Carré: »Silverview«

Mit dem posthum veröffentlichten Roman »Silverview« taucht John le Carré, der am 19. Oktober 2021 90 Jahre alt geworden wäre, noch einmal ein in die faszinierende Welt der Geheimdienste und erzählt eine Geschichte über Verrat, Integrität und Geheimdienstloyalität.

Packende Katz-und-Maus-Spiele

John le Carré, einer der großen Chronisten unserer Zeit, konfrontiert uns in »Silverview« mit der Frage, was wir den Menschen, die wir lieben, wirklich schuldig sind. Es geht um Julian, der mit 33 Jahren aus dem Londoner Finanzbetrieb ausgestiegen ist, um in einem kleinen Küstenort in East Anglia eine Buchhandlung zu eröffnen. Eines Abends, kurz vor Ladenschluss, kommt ein Mann herein, der behauptet, er kenne Julians Vater, er sei sogar ein guter Freund. Dieser Fremde ist Edward Avon, ein polnischer Emigrant, der großes Interesse an den Details von Julians neuem kleinen Unternehmen zeigt – und einige Geheimnisse zu hüten scheint. In London erhält währenddessen ein Agentenführer des britischen Geheimdienstes einen Brief, der ihn vor einer undichten Stelle im Dienst warnt. Die Ermittlungen führen ihn in einen kleinen Ort an der englischen Küste…

Ein klassischer le Carré: eine Ergründung, wie Menschen mit dem richtigen Antrieb das Falsche tun.

Sunday Telegraph

Ein spannendes Hörerlebnis – nicht nur für le Carré-Begeisterte

Der große Schriftsteller le Carré schrieb über sechs Jahrzehnte lang Romane, die durch die Linse der Geheimdienstwelt unsere Epoche ausloten. In »Silverview« erforscht er die langfristigen Konsequenzen von Idealismus, Geheimhaltung und Täuschung für Familie und Freundschaft. In 380 Hörminuten schafft Sprecher Achim Buch, selbst großer le Carré-Fan, ein spannungsgeladenes und faszinierendes Hörbuch, bei dem die Hörerinnen und Hörer hautnah miterleben, wie Erfahrung auf Unschuld trifft, Integrität auf Loyalität.

»Silverview« ist als Buch bei den Ullstein Buchverlagen erschienen.

 

John le Carrés Welt der Geheimdienste:

Silverview
John le Carré
Gelesen von Achim Buch

Zum 90. Geburtstag des großen Schriftstellers und Bestsellerautors John le Carré

Julian Lawndsley hat seinen Überflieger-Job in London drangegeben für ein einfacheres Leben als Buchhändler in einem kleinen englischen Küstenort. Kaum ist er ein paar Monate dort, stört ein abendlicher Besucher seine Ruhe. Edward, ein polnischer Emigrant, der auf Silverview lebt, dem großen Anwesen am Ortsrand, scheint viel über Julians Familie zu wissen und zeigt großes Interesse an den Details seines neuen kleinen Unternehmens. 

Gleichzeitig erhält in London ein Agentenführer des britischen Geheimdienstes einen Brief, der ihn vor einer undichten Stelle im Dienst warnt, und die Ermittlungen führen ihn in einen kleinen Ort an der englischen Küste … 

»Silverview« ist die faszinierende Geschichte einer Begegnung, Erfahrung trifft auf Unschuld, Integrität auf Loyalität. John le Carré, einer der großen Chronisten unserer Zeit, konfrontiert uns mit der Frage, was wir den Menschen, die wir lieben, wirklich schuldig sind. 

In »Silverview« betrachtet John le Carré sein Lebensthema wie unter einem Brennglas – die Welt der Geheimdienste.

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Federball
John le Carré
Gelesen von Achim Buch

Populismus, Datenmissbrauch und Fake News – was tun, wenn die Welt plötzlich in Flammen steht?

Nat hat seine besten Jahre als Spion hinter sich. Gerade ist er nach London zu seiner Frau zurückgekehrt, da wird ihm ein letzter großer Auftrag erteilt. Zur Erholung spielt Nat montags Badminton, seit neuestem gegen Ed, einen jungen Mann, der den Brexit hasst, Trump hasst, auch seine Arbeit in einer seelenlos gewordenen Medienagentur. Und ausgerechnet Ed fordert Nat auch außerhalb des Spielfelds heraus und zwingt ihn, seine Haltung gegenüber dem eigenen Land und seinem bisherigen Leben infrage zu stellen. Und eine schwerwiegende Entscheidung zu treffen, die für alle Konsequenzen haben wird. John le Carré erweist sich einmal mehr in der Wahl seiner Geschichte und ihrer Protagonisten als hellsichtig und klug, als ein großartiger Chronist unserer Zeit.

»Niemand sonst benennt – schonungslos gegenüber Politikern und unglaublich faszinierend für seine Leser – die offenen und gut gehüteten Geheimnisse unsere Zeit so klar wie John le Carré.« The Guardian

»Kein Autor vermag es wie le Carré, das höfliche Gespräch zweier Menschen, die an einem Tisch sitzen, in ein hochgefährliches Spiel zu verwandeln.« The Daily Telegraph

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Das Vermächtnis der Spione
John le Carré
Gelesen von Walter Kreye

Das geniale Finale einer Reihe von Welterfolgen wie Der Spion, der aus der Kälte kam und Dame, König, Ass, Spion
1961: An der Berliner Mauer sterben zwei Menschen, Alec Leamas, britischer Top-Spion, und seine Freundin Liz Gold.

2017: George Smileys ehemaliger Assistent Peter Guillam wird ins Innenministerium einbestellt. Die Kinder der Spione Elizabeth Gold und Alec Leamas drohen, die Regierung zu verklagen. Die Untersuchung wirft neue Fragen auf: Warum mussten die Agenten an der Berliner Mauer sterben? Hat der britische Geheimdienst sie zu leichtfertig geopfert? Halten die Motive von damals heute noch stand? In einem dichten und spannungsgeladenen Verhör rekonstruiert Peter Guillam widerstrebend, was kurz nach dem Mauerbau in Berlin passierte. Bis George Smiley die Szene betritt und das Geschehen in einem neuen Licht erscheint.

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Der Taubentunnel
  • Prämiert
John le Carré
Gelesen von Walter Kreye

Die Memoiren des Jahrhundertautors John le Carré

Was macht das Leben eines Schriftstellers aus? Mit dem Welterfolg von Der Spion, der aus der Kälte kam gab es für John le Carré keinen Weg zurück. Er kündigte seine Stelle im diplomatischen Dienst, reiste zu Recherchezwecken um die halbe Welt – Afrika, Russland, Israel, USA, Deutschland –, traf die Mächtigen aus Politik- und Zeitgeschehen und ihre heimlichen Handlanger.
John le Carré ist ein exzellenter und unabhängiger Beobachter, mit einem untrüglichen Gespür für Macht und Verrat. Aber auch für die komischen Seiten des weltpolitischen Spiels.
In seinen Memoiren blickt er nun zurück auf sein Leben und sein Schreiben.

Mit Vorwort und Einführung auf Deutsch gelesen vom Autor.

»Mitreißend, unterhaltsam und spannend wie einen Thriller erzählt le Carré in Der Taubentunnel sein Leben.« Eckart Baier, Buchjournal

 

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Das Russlandhaus
John le Carré
Gelesen von Engelbert von Nordhausen

Das Russlandhaus ist die fesselnde Geschichte des englischen Verlegers Barley, der durch ein Buch mit Aphorismen Goethes, in dem geheime Lagepläne versteckt sind, zum Agenten wird. Großartig verfilmt mit Sean Connery und Michelle Pfeiffer! Packend gelesen von Engelbert von Nordhausen, der deutschen Synchronstimme von Samuel L. Jackson!

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Der Nachtmanager
John le Carré
Gelesen von Claude-Oliver Rudolph

Jonathan Pine, Nachtmanager in einem Zürcher Luxushotel, erkennt in einem Gast einen internationalen Waffenhändler und Kokainschieber wieder. Dieser Mr. Roper ist ein Großhändler des Todes, der als ehrbarer Geschäftsmann mit blütenreiner Weste aufzutreten pflegt. Jonathan, in einem früheren Leben Elitesoldat, nimmt Kontakt mit dem britischen Geheimdienst auf und lässt sich als Spion anheuern. Mit einer neuen Identität ausgestattet, macht er sich auf, um Roper das Handwerk zu legen. Eine lebensbedrohliche Odyssee führt ihn von Cornwall über Quebec in die Karibik. Doch als Jonathan sich verliebt, wird er selbst zum Gejagten.

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Geheime Melodie
John le Carré
Gelesen von Claude-Oliver Rudolph

Dolmetscher Bruno Salvador wird vom Britischen Geheimdienst für eine inoffizielle Konferenz zum Thema Kongo engagiert. Die krisengeschüttelte und an Rohstoffen reiche Region ist Brunos Heimat. Bahnt sich in dem fernen Land eine Katastrophe an? Bruno sucht Verbündete, die mit ihm für eine demokratische Zukunft des Kongo streiten. Doch plötzlich wird er zum Gejagten, denn in seinem Besitz befinden sich wertvolle Dokumente.

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Empfindliche Wahrheit
John le Carré
Gelesen von Matthias Brandt

In der britischen Kolonie Gibraltar findet eine streng geheime Anti-Terror-Operation statt: Ein islamistischer Waffenkäufer soll entführt werden. Die Drahtzieher: Fergus Quinn, ein hochrangiges Regierungsmitglied, und Jay Crispin, Chef einer internationalen Sicherheitsfirma. Toby Bell, ein Mitarbeiter Quinns, stolpert über die geheime Aktion. Irgendetwas ist an der Sache faul und soll vertuscht werden. Seine Nachforschungen bringen ihn in eine gefährliche Lage. Toby muss sich zwischen seinem Gewissen und der Verpflichtung gegenüber dem britischen Geheimdienst entscheiden. John le Carrés neuer Roman "Empfindliche Wahrheit" ist hochaktuell und brisant.

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Der Spion, der aus der Kälte kam
  • Prämiert
John le Carré
Gelesen von Matthias Brandt

Der Spion, der aus der Kälte kam begründete John le Carrés Weltruhm und ist einer der Romane des 20. Jahrhunderts, die bleiben werden.

Der britische Agent Alec Leamas ist für Ostdeutschland zuständig. Undercover wechselt er die Seiten, um seine Informanten zu schützen. Zu spät erkennt er, dass er Spielball einer Intrige geworden ist. Als die Frau, die er liebt, in Gefahr gerät, kommt es zum dramatischen Showdown an der Berliner Mauer.

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20,95 €
Marionetten
John le Carré
Gelesen von Herbert Knaup

Im Visier des Terrors

Hamburg nach 9/11. Der Schock darüber, dass die Anschläge von New York hier geplant wurden, sitzt immer noch tief. Der neue Roman von John le Carré erzählt von einer durch den Terror veränderten Gesellschaft, in der alle - Unschuldige und Schuldige gleichermaßen  - Statisten in einem undurchschaubaren Marionettenspiel sind. In einem raffiniert gesponnenen Netz aus privaten und politischen Interessen bewegen sich seine Figuren zwischen Gewissenlosigkeit und Nächstenliebe, eiskaltem Kalkül und Gleichgültigkeit. Die Bedrohung durch den islamistischen Terror wird zur Kulisse für ein skrupelloses Spiel der Geheimdienste.

Marionetten ist ein meisterhaft komponierter Roman über unsere Gesellschaft des Verdachts nach dem 11. September 2001, ein aktueller und brisanter Thriller.

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10,95 €

John le Carré

John le Carré, 1931 geboren, verbrachte als Sohn eines Hochstaplers seine Kindheit zwischen Internat und Londoner Unterwelt. Mit sechzehn ging er an die Universität Bern (Schweiz), später dann nach Oxford. Nach einer kurzen Zeit als Lehrkraft in Eton schloss er sich dem britischen Geheimdienst an. Während seiner Dienstzeit veröffentlichte er 1961 seinen Erstlingsroman »Schatten von Gestern«. »Der Spion, der aus der Kälte kam«, sein dritter Roman, brachte ihm weltweite Anerkennung ein, die sich durch den Erfolg seiner Trilogie »Dame, König, As, Spion«, »Eine Art Held« und »Agent in eigener Sache« festigte. Nach dem Ende des Kalten Krieges weitete le Carré sein Themenspektrum auf eine internationale Landschaft aus, die den Waffenhandel ebenso umfasste wie den Kampf gegen den Terrorismus. Seine Autobiografie »Der Taubentunnel« erschien 2016, »Das Vermächtnis der Spione«, der abschließende Roman um George Smiley, 2017. John le Carré verstarb am 12. Dezember 2020.