
»Dieses Haus, aus Papier gebaut, ist zu etwas Festem geworden, das der Zeit standhält. Dieses Haus, dieser Ort: alle meine Geheimnisse sind hier.«
Der amerikanische Nr. 1-Bestseller endlich in deutscher Übersetzung
Elle Bishop, Anfang 50, glücklich verheiratet, drei Kinder, urlaubt im Sommerhaus der Familie, das alle scherzhaft den Papierpalast nennen. Elle schwimmt ihre morgendliche Runde im See und denkt nach über das, was am Abend zuvor geschehen ist. Nach dem Essen sind sie und ihre Jugendliebe Jonas nach draußen geschlichen und hatten fieberhaften guten Sex, während sich ihre ahnungslosen Ehepartner am Tisch unterhielten. In den nächsten 24 Stunden muss Elle entscheiden, ob sie bei ihrem aufrichtig geliebten Ehemann bleibt oder an Jonas' Seite leben will. Jonas war für sie der Mann in ihrem Leben, bis ein Unfall alles zerstörte. Elles Abwägung zwischen Leidenschaft und Familie berührt die Traumata ihres Lebens, die Verfehlungen ihrer Mutter, die Bürde einer schutzlosen Kindheit. Sehr souverän und ganz unmittelbar erzählt Miranda Cowley Heller das aufwühlende Wechselspiel, dem Elle sich ausliefert.
Ein großer Roman über die Sommer unseres Lebens — und darüber, was es heute bedeutet, eine Frau zu sein. Fesselnd gelesen von Vera Teltz.
»Atmosphärisch. Eine literarische Entdeckung.« Los Angeles Times
»Ein Familiendrama, eine geheime Liebe, eine andauernde Tragödie. Der Papierpalast ist ein überwältigendes literarisches Debüt.« The Independent
Der Sprecherin Vera Teltz gelingt es, alle diese unterschiedlichen Charaktere und Befindlichkeiten glaubwürdig zum Ausdruck zu bringen und selbst die teilweise deftige Ausdrucksweise ohne nötigenden Beigeschmack wiederzugeben.
egotrip
»Der Papierpalast« ist außergewöhnlich, bewegend, sinnlich und aufwühlend. […] Sympathische plastische Figuren, Spannung, tolle Schreibe, leiser Humor, kraftvolle Bilder und Beschreibungen. Es gibt tatsächlich nichts zu meckern an dem Buch – außer, dass es leider irgendwann zu Ende ist.
radio 91.2
Was nach Rosamunde Pilcher klingt, erweist sich als tiefgründiges, spannendes Drama. […] Schauspielerin Vera Teltz interpretiert das Ganze kongenial.
F.F. dabei
Schmerz, der versteckten Wut, dem verzweifelten Sehnen und der lähmenden Trauer verleiht Vera Teltz als Sprecherin Gewicht. Ihre Stimme lässt immer wieder aber auch flirrende Leichtigkeit, Sonne und Glück aufscheinen und vermittelt eine ruhige Stärke.
Kölner Stadt-Anzeiger