Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt. Robert Seethalers neuer Roman.

Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.  

»Das Café ohne Namen« ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt. Gelesen von Star-Schauspieler und Hörbuchpreisträger Matthias Brandt.

Laufzeit
378 Minuten
ISBN
978-3-8449-3295-9
Originalsprache
Deutsch
Veröffentlichung
Preis (DE)
18,95 €
Preis (AT)
18,95 €
Preis (CH)
20,00 €

hr 2 Hörbuchbestenliste Juni 2023, Platz 4

Der Schauspieler Matthias Brandt schlägt einen gelassenen, warmen Ton an und lässt dem Hörer viel Raum für eigene Empfindungen.

Jury der hr2-Hörbuchbestenliste

Es ist ein Glücksfall, dass für die Hörbuchfassung mit Matthias Brandt einer der vielseitigsten Charakterdarsteller im deutschsprachigen Raum gewonnen werden konnte. Behutsam tastet sich Brandt in den Roman hinein und haucht mit seiner nuancierten Stimme den Figuren eine Seele ein.

Björn Eenboom
Galore

Matthias Brandts angenehm unaufgeregte Stimme passt zu diesen unaufgeregten Szenen, in denen es nicht um Dramatik, sondern um Emotionen geht. Einen besseren Interpreten hätte man nicht finden können. […] Beim Hören stellt sich ein wachsendes Gefühl der Zufriedenheit und Zuneigung zu den Café-Besuchern ein.

HÖRBUCH

Matthias Brandt zeigt sich einmal mehr als wandlungsfähiger Vortragender, in dem er den verschiedenen Personen unterschiedliche Stimmen gibt [...].

Film, Sound & Media

Robert Seethaler ist ein Meister im Erzeugen von Stimmungen. Aber erst durch den unprätentiösen, einfühlsamen Schauspieler Matthias Brandt entfaltet der Text seine ganze Wirkung. […] Matthias Brandts Stimme trägt uns souverän von Euphorie zu Drama, von Leid zu Komik. […] »Das Café ohne Namen« ist ein berührendes Hörbuch, das von der Menschenliebe des Autors zeugt.

Deutschlandfunk Kultur Lesart

Matthias Brandt liest das Buch auf gewohnt hinreißende Art.

RND Redaktionsnetzwerk Deutschland

Wer auch die anderen Bücher des österreichischen Autors mag, […], wird hier nicht enttäuscht.

Passauer Neue Presse

»Das Café ohne Namen« ist ein berührendes Hörbuch, das von der Menschenliebe des Autors zeugt. Robert Seethaler ist ein Meister im Erzeugen von Stimmungen. Aber erst durch den unprätentiösen und einfühlsamen Schauspieler Matthias Brandt entfaltet der Text seine ganze Wirkung. Seine Stimme trägt uns souverän von Euphorie zu Drama, von Leid zu Komik.

SR 2 KulturRadio

Seethaler verknüpft behutsam mehrere Geschichten, unaufgeregt, mit liebevollem Blick auf die kleinen Leute.

Kirchen Zeitung

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Georgien, 1900: Stasia wächst in der wohlhabenden Oberschicht auf und heiratet jung den Weißgardisten Simon Jaschi, der am Vorabend der Oktoberrevolution nach Petrograd versetzt wird, weit weg von seiner Frau. Als Stalin an die Macht kommt, sucht Stasia mit ihren beiden Kindern Kitty und Kostja in Tbilissi Schutz bei ihrer Schwester Christine, die bekannt ist für ihre atemberaubende Schönheit. Doch als der Geheimdienstler Lawrenti Beria auf sie aufmerksam wird, hat das fatale Folgen.

Deutschland, 2006: Nach dem Fall der Mauer und der Auflösung der UdSSR herrscht in Georgien Bürgerkrieg. Niza, Stasias hochintelligente Urenkelin, ist nach Berlin ausgewandert. Als ihre zwölfjährige Nichte Brilka nach einer Reise in den Westen nicht mehr nach Tbilissi zurückkehren möchte, spürt Niza sie auf. Ihr wird sie die ganze Geschichte erzählen: von Stasia, die still den Zeiten trotzt, von Christine, die für ihre Schönheit einen hohen Preis zahlt, von Kitty, der alles genommen wird und die doch in London eine Stimme findet, von Kostja, der den Verlockungen der Macht verfällt und die Geschicke seiner Familie lenkt, von Kostjas rebellischer Tochter Elene und deren Töchtern Daria und Niza und von der Heißen Schokolade nach der Geheimrezeptur des Schokoladenfabrikanten, die für sechs Generationen Rettung und Unglück zugleich bereithält.

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Nino Haratischwili spürt in ihrem neuen Roman den Abgründen nach, die sich zwischen den Trümmern des zerfallenden Sowjetreichs aufgetan haben. Die Katze und der General ist ein spannungsgeladener, psychologisch tiefenscharfer Schuld-und-Sühne-Roman über den Krieg in den Ländern und in den Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung. Wie in einem Zauberwürfel drehen sich die Schicksale der Figuren ineinander, um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld. Sie alle sind Teil eines tödlichen Spiels, in dem sie mit der Wucht einer klassischen Tragödie aufeinanderprallen.

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Stephan Schäfer bringt uns dazu, Antworten auf diese Fragen in uns selbst zu suchen. 25 letzte Sommer ist eine warme, tiefe Erzählung, die uns in unserer Sehnsucht nach einem Leben in Gleichgewicht abholt, uns mitnimmt zu Karl und seinem Hof, zum See und auf den Kartoffelacker – zu einer Geschichte über Freundschaft, über das Zu-viel und Zu-wenig im Leben. Und über die Fragen, auf die wir alle so gerne Antworten finden wollen. 

»Was für eine lebenskluge, liebevolle, tröstende Erzählung. Sie hat mich unmittelbar erwischt in dem manchmal so überwältigenden Gefühl, wertvolle Momente zu verpassen – man fühlt sich sanft umarmt und ist dankbar für jede Zeile.« Anne Fleck 

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