Herta Müller

Herta Müller wurde 1953 in Nitzkydorf in Rumänien geboren. Nach dem Studium der deutschen und rumänischen Philologie in Temeswar arbeitete sie als Übersetzerin in einer Maschinenfabrik. Sie wurde entlassen, weil sie sich weigerte, für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten. Nach dem Erscheinen ihres ersten Buches »Niederungen« konnte sie in Rumänien nicht mehr veröffentlichen und war immer wieder Verhören, Hausdurchsuchungen und Bedrohungen durch die Securitate ausgesetzt. 1987 siedelte sie nach Deutschland über. Für ihre Werke wurde sie mit zahlreichen deutschen und internationalen Preisen ausgezeichnet. 2009 erhielt sie den Nobelpreis für Literatur.

Alle Hörbücher von
Herta Müller

Alle Stimmen zu
Herta Müller

"Berührend ist das Hörbuch vor allem, wenn Herta Müller spricht."

an.schläge

"Auf dem vorliegenden Hörbuch ist es ihm [Kai Grehn] - in aller Behutsamkeit und Stille - grandios gelungen, den Worten und Sätzen von Herta Müller Atem einzuhauchen."

MDR Figaro

"Kai Grehn [...] gelingt es, Herta Müllers eindringlichen Text voller Achtsamkeit ins Hörspiel zu übersetzen."

Bayern 2

"Die Reden und Vorlesungen auf den vier CDs stellen einzigartige, wertvolle Tondokumente dar."

WDR 3

"Ein Hörspiel aus diesem Stoff ist ein riskantes Unterfangen, denn es macht das Grauen szenisch und konkret."

buchjournal

"Man muss Herta Müller als Rezitatorin ihrer eigenen Texte erlebt haben."

Ausgezeichnet!

"Herta Müller staunt, fragt, erfindet Worte, sie tastet sich vor, ängstlich und amüsiert. Und ihre Stimme lässt uns fühlen, wie es damals war."

Kultur SPIEGEL

"Kai Grehn macht das Unmögliche möglich. [...] Der Sog, der von den einfachen Sätzen ausgeht, zieht den Hörer in seinen Bann."

Die Literarische Welt

"Die Stimmen bekräftigen Herta Müllers poetisch-dichten Text und schaffen in dieser kurzen Form von etwa eineinhalb Stunden ein sehr gelungenes Kondensat des Romans. [...] Kai Grehn ist ein Kunststück gelungen."

SWR2 am Samstagnachmittag

"Das Hörbuch 'Niederungen' ist der perfekte Einstieg, um sich näher mit dem Werk Müllers zu beschäftigen."

Stuttgarter Nachrichten