Udo Samel

Udo Samel, 1953 geboren, gehörte von 1978 bis 1992 zum Ensemble der Berliner Schaubühne und arbeitete mit Regisseuren wie Peter Stein und Luc Bondy zusammen. Nach einem Engagement am Schauspiel Frankfurt ging er 2004 an das Wiener Burgtheater. Sein Kinodebüt gab Udo Samel in dem Film Messer im Kopf; für seine Rolle als Franz Schubert in Mit meinen heißen Tränen wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Dem Fernsehpublikum ist er durch zahlreiche Gastauftritte in Krimiserien sowie durch seine Rollen in Durchreise – Die Geschichte einer Firma und Deutschlandspiel bekannt.

Alle Hörbücher von
Udo Samel

Alle Stimmen zu
Udo Samel

"Ihm [Udo Samel] gelingt es, diese schöne Wiener Künstlergeschichte vom Ende des 19. Jahrhunderts in weicher Modulation psychologisch höchst feinnervig darzustellen.“

DIE ZEIT

"[...] die psychologisch dichte Zeichnung der Hauptfigur und vieler Szenen verfehlt auch heute ihre Wirkung nicht - speziell, wenn ein großer Könner wie Udo Samel liest."

Westfalenpost

"Samel macht nicht den nahe liegenden Fehler, die Komik des pointenreichen Textes zu strapazieren."

Kölner Stadt-Anzeiger

"Glücklich hat man den Text für die akustische Ausgabe dem herrlichen Sprecher Udo Samel anvertraut, dessen singende Stimme [...] die Schnitzlerische Melodie nonchalant zur Wirkung bringt."

Christiane Zintzen
Neue Zürcher Zeitung

"Geniale Besetzung!"

HÖRZU

"Der Schauspieler [Udo Samel] trifft den altertümlichen-betulichen Ton, das raffinierte Wechselspiel von Illusion und Desillusion, in das Schnitzler seinen Helden geraten lässt, arbeitet er stimmig heraus. Fast schon sensationell.“

Börsenblatt

"Grandios: die Hörbuch-Fassung mit Udo Samel."

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

"Dass Schnitzlers Roman von 1894 vierzig Jahre lang ungedruckt blieb, mag seine Gründe haben. Udo Samel macht sie vergessen."

Franz Josef Görtz
hr2-Hörbuchbestenliste

"Udo Samel macht daraus in seiner Interpretation des Texts sehr genaue, lebendige Charakterstudien, die kritisch, manchmal komisch, aber niemals platt und denunzierend ausfallen."

WDR 3