Jeder stirbt für sich allein

DETAILS ZUM HÖRBUCH

Autor*in: Hans Fallada
Sprecher*in: Ulrich Noethen

Ein Berliner Ehepaar wagte einen aussichtslosen Widerstand gegen die Nazis und wurde 1943 hingerichtet. Von ihrem Schicksal erfuhr Hans Fallada aus einer Gestapo-Akte, die ihm durch Johannes R. Becher in die Hände kam. Fieberhaft schrieb Fallada daraufhin im Herbst 1946 in weniger als vier Wochen seinen letzten Roman nieder und schuf ein Panorama des Lebens der „normalen“ Leute im Berlin der Nazizeit: Nachdem ihr Sohn in Hitlers Krieg gefallen ist, wollen Anna und Otto Quangel Zeichen des Widerstands setzen. Sie schreiben Botschaften auf Karten und verteilen sie in der Stadt. Die stillen, nüchternen Eheleute träumen von einem weitreichenden Erfolg und ahnen nicht, dass Kommissar Escherich ihnen längst auf der Spur ist.

Fakten

  • Laufzeit: 563 Minuten
  • ISBN: 978-3-86952-145-9
  • Orginalsprache: Deutsch
  • Veröffentlichung: 13.08.2012
  • Fassung: Gekürzte Ausgabe
  • Medium: CD
  • Verlag: Osterwoldaudio

Pressestimmen

„Ein beklemmender Roman über menschliche Abgründe und das Berlin der 1940er Jahre, dessen Wirkung Noethen noch verstärkt.“

BÜCHER, 27.09.2011

„Der Schauspieler [Ulrich Noethen] garantiert mit seiner Leidenschaft für Text und Sprache einmal mehr ein aufwühlendes Hörerlebnis.“

St. Michaelsbund, 01.09.2011

„Ulrich Noethens intensive Lesung entführt uns in den beklemmenden Alltag der NS-Zeit.“

hr2-Hörbuchbestenliste, 01.09.2011

„Wie Ulrich Noethen Persicke und dem Kommissar Escherich Gestalt verleiht, das Ineinander von Leutseligkeit und Brutalität aufscheinen lässt, das muss man gehört haben.“

Süddeutsche Zeitung, 26.08.2011

„Auch wenn der Roman für das Hörbuch fast um die Hälfte […] gekürzt wurde, spiegelt es immer noch eindrucksvoll den Kosmos der kleinen Leute unter einem Unrechtsregime.“

Deutschlandradio Kultur, 19.08.2011

„Ein Meisterbeispiel einer gelungenen Hörbuchproduktion.“

NDR 1, 02.08.2011

„Ulrich Noethen liest Hans Falladas Text […] mit einem feinen Gespür für dessen manchmal ungewöhnliche Diktion und mit viel Einfühlungsvermögen in die porträtierten Personen.“

B5 aktuell, 27.07.2011

„In Noethens feiner, zurückhaltender Stimme schwingt bei dieser tragischen Geschichte immer auch ein tröstlicher Ton mit.“

dpa, 04.07.2011

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