Das literarische Debüt der Autorin der TV-Serien Weissensee und Ku’damm 56 / 59
Frankfurt 1963. Eva, gelernte Dolmetscherin und jüngste Tochter der Wirtsleute Bruhns, steht kurz vor ihrer Verlobung. Unvorhergesehen wird sie gebeten, bei einem Prozess die Zeugenaussagen zu übersetzen. Ihre Eltern sind, wie ihr zukünftiger Verlobter, dagegen: Es ist der erste Auschwitz-Prozess, der in der Stadt gerade vorbereitet wird. Eva, die noch nie etwas von diesem Ort gehört hat, folgt ihrem Gefühl und widersetzt sich ihrer Familie. Sie nimmt die Herausforderung an, ohne zu ahnen, dass dieser Jahrhundertprozess nicht nur das Land, sondern auch ihr eigenes Leben unwiderruflich verändern wird.
»Dieser Roman kommt genau zur richtigen Zeit.« Iris Berben
Für ihre nuancierte und empathische Lesung erhielt Eva Meckbach den Deutschen Hörbuchpreis 2019 in der Kategorie »Beste Interpretin«.