
Der literarische Bestseller aus Frankreich: »Ein großer Roman, der Fragen aufwirft.« Le Figaro
Im Januar 2003 fand Anne Berests Mutter unter den Neujahrswünschen eine verstörende Postkarte mit nichts als den Namen ihrer vier Angehörigen, die in Auschwitz ermordet wurden; ohne Absender, ohne Unterschrift. Anne fragt nach und die Mutter erzählt ihr die tragische Geschichte der Familie Rabinovitch. Aber erst als ihre kleine Tochter in der Schule Antisemitismus erfährt, beschließt Anne der Sache wirklich auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe eines Privatdetektivs und eines Kriminologen recherchiert sie in alle erdenklichen Richtungen. Das Ergebnis ist dieser Ausnahmeroman. Er zeichnet nicht nur den ungewöhnlichen Weg der Familie nach, sondern fragt auch, ob es gelingen kann, in unserer Zeit als Jüdin ein »ganz normales« Leben zu führen.
Anne Berest geht dem Schicksal ihrer eigenen Familie nach – und landete damit einen preisgekrönten literarischen Coup, der lange auf der französischen Bestellerliste stand. Die berührende Lesung übernimmt Sprecherin Simone Kabst.
hr2-Hörbuchbestenliste Juli 2023, Platz 4
»Die Postkarte« ist eine Mischung aus Roman und fast journalistischer Erzählung. Das Buch lebt von der Unmittelbarkeit und der direkten, fast kriminalistischen Erforschung und Auseinandersetzung der Autorin mit ihrer Familiengeschichte.
NDR Kultur
Ein ungewöhnliches Zeitdokument, von Simone Kabst einfühlsam, mit Sinn für Details und ganz ohne Pathos vorgetragen.
Jury der hr2-Hörbuchbestenliste
Sprecherin Simone Kabst taucht feinfühlig in die generationenübergreifende Saga ein.
ekz.bibliotheksservice
Es ist ein insgesamt wirklich beeindruckendes Hörbuch [...].
hr2 Hörbuchzeit
Die Schauspielerin Simone Kabst liest das Hörbuch auf einfühlsame Weise.
WDR 5 Service Hörbuch
Die Schauspielerin Simone Kabst hat eine Hörbuchfassung des Romans eingelesen und die ist ein Gewinn, […]. Manche Passagen dieses Hörbuches sind kaum auszuhalten. Umso wichtiger die ruhige Stimme von Simone Kabst, mal nüchtern erzählend, mal mitnehmend und angefasst, dabei immer frei von Pathos, ist sie eine so wichtige Begleitung für diese tragische Familiengeschichte.
Deutschlandfunk Kultur Lesart
Sehr nüchtern, fast distanziert erzählt Sprecherin Simone Kabst die Geschichte, sonst könnte man es wohl kaum aushalten. […] Ein wichtiges, berührendes Buch über das man noch lange nachdenkt.
radio 91.2
Das Schicksal der Opfer bis hin zu ihrem Tod und die Errettung der einzig Überlebenden haben Anne Berest und ihre Mutter akribisch erforscht und Spuren gesichert. Das trägt Simone Kabst als Sprecherin mit ruhiger Eindringlichkeit vor. Bei aller Sachlichkeit im Bericht balanciert sie mit ihrer Stimme unmittelbar am Rand namenlosen Grauens.
Kölner Stadt-Anzeiger
Sprecherin Simone Kabst erweist sich als perfekte Stimme der französischen Autorin. Filigran und elegant bewegt sich ihre konzentrierte Darbietung auf der Höhe der Komplexität und der Ernsthaftigkeit des Themas. Kabst schafft eine unnachahmliche Balance aus dokumentarisch-nüchternem Stil und abwechslungsreichem Voice-Acting, ergreifend und ganz ohne Pathos. […] »Die Postkarte« ist eine spektakuläre Mischung aus Geschichtsbuch, Biografie und Selbst-erkundung.
WDR 5 Bücher