Zeruya Shalev

Zeruya Shalev, 1959 in einem Kibbuz am See Genezareth geboren, studierte Bibelwissenschaften und lebt mit ihrer Familie in Jerusalem. Ihre vielfach ausgezeichnete Trilogie über die moderne Liebe – »Liebesleben«, »Mann und Frau«, »Späte Familie« – wurde in über zwanzig Sprachen übertragen. Zeruya Shalev gehört zu den bedeutendsten Erzählerinnen unserer Zeit. 

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Zeruya Shalev

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Zeruya Shalev

Maria Schrader [...] liest diesen großartigen Roman von Liebe, Ehe und den Schwierigkeiten, seine Kinder in ein selbstbestimmtes Leben zu entlassen, feinfühlig und mit großer Intensität.

Sankt Michaelsbund

Das Buch, 1993 ein Skandal und noch immer ein hartes Stück Literatur, trägt Maria Schra-der kongenial vor.

HÖRZU

Schauspielerin Maria Schrader interpretiert „Nicht ich“ mit ihrer hellen Stimme, die sich kaum einem Alter zuordnen lässt, mal mädchenhaft naiv wirkt, verletzlich, dann schnei-dend scharf oder ironisch funkelnd. […] Man spürt in jedem Moment, wie intensiv sich Schrader mit Shalevs Roman auseinandergesetzt hat. Fünf Stunden folgt man ihr durch diesen anspruchsvollen, faszinierenden Text, der mit hoffnungsvollen Szenen endet. Ein Hör-Erlebnis.

WDR 5 Bücher

[Maria Schrader] hat eine junge, sehr angenehm weibliche Stimme, […], die sehr gut variieren kann.

hr2 Hörbuchzeit

Eine stringente Handlung findet sich nicht, stattdessen Partikel von Schmerz, kafkaesk anmutende Momente, aber auch sehr komische. Maria Schrader liest unpathetisch und mit viel Verständnis für die Protagonistin.

Jury der hr2-Hörbuchbestenliste

»Nicht ich« ist ein rauschhafter innerer Monolog.

SRF

Die preisgekrönte Schauspielerin und Regisseurin liest [Zeruya Shalevs] Text nicht einfach, sondern lebt, ja umspielt ihn. Rätselhaft, radikal und voller Furor trifft sie mit den ersten Sätzen den unverwechselbaren Sound von Shalev. […] Fünf rasende Stunden führt uns Maria Schrader durch diesen flirrenden Gefühlsteppich. Mit ihrer hellen Stimme mal mädchenhaft-verletzlich, mal scharf mit wütender Kraft. Hörbar, dass sie mit dem Werk Shalevs gut vertraut ist. […] Sie trifft den verletzlichen Grundton in Shalevs Debütroman sehr genau. Preisverdächtig, wie sich Maria Schrader auf diesen Klagegesang eingelassen hat.

Deutschlandfunk Kultur Lesart