Saboura Manpreet Naqshband (sie/they) ist muslimische Feminist*in, Politikwissenschaftler*in und Kunstpädagog*in. Gegenwärtig forscht und lehrt sie zu postkolonial-feministischer Ästhetik und Bildung an der Universität der Künste, Berlin. Ihre Schwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Islam und (Queer-)Feminismus, Rassismuskritik, Intersektionalität, migrantische Selbstorganisation, Klasse und Ästhetische Bildung in der (Post-)Migrationsgesellschaft. Sie ist Mitgründer*in des Kollektivs Berlin Muslim Feminists (BMF), Mitglied im postkolonialen bildungsLab* sowie Transformative Dance Trainer*in. Saboura nahm als Performer*in und Berater*in an diversen Filmprojekten teil (3x3x6 2019, Welten 2021, Zwischenwelt 2022). Zuletzt erschienen ihre Beiträge in »Double Bind postkolonial« (Unrast 2023), »Erziehungswissenschaften dekolonisieren« (Beltz 2023), und in »(K)ein Kopftuchbuch« (Transkript 2023).