Leo Perutz

Leo Perutz wurde1882 in Prag geboren und siedelte 1899 mit seiner Familie nach Wien über. In der Zeit zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg zählte er zu den meistgelesenen Erzählern deutscher Sprache. 1938 emigrierte Perutz nach Tel Aviv. Er starb 1957 während eines Österreichbesuchs in Bad Ischl. Sein Werk umfasst zahlreiche Romane und Erzählungen und wurde in viele Sprachen übersetzt. In seinen Romanen begegnen sich Historisches und Phantastisches, Traum und Wirklichkeit verschmelzen.

Alle Hörbücher von
Leo Perutz

Alle Stimmen zu
Leo Perutz

"Sein leichter österreichischer Akzent verleiht dieser Lesung von <i>Der Meister des Jüngsten Tages</i> besonderen Charme und ein Stück Authentizität..."

Abenteuer & Phantastik

"Den unvergleichlichen Sinn für das Lebensgefühl der Epoche und ihre Atmosphare vermittelt Simonischek mit großer Könnerschaft und hält diese von Anfang bis Ende durch."

Deutsche Welle

"Ein wunderbares Hörbuch"

Schweizer Radio / DRS 1

"Den Yosch erweckt Trotta-Schauspieler Peter Simonischek mit der gebotenen leicht wienerischen Larmoyanz, die ins wanken geratene heile bürgerliche Welt der guten alten Zeit macht er angenehmst lebendig."

Neue Presse

"Und der österreichische Theaterschauspieler Peter Simonischek raunt häufig, er flüstert, wispert, nimmt sich zurück. Selbst im Moment hellsten Entsetzen bleibt Simonischek der eindringliche Erzähler vor der flackernden Kerze."

NDR Kultur

"Peter Simonischeck zieht mit beschwörendem und abgründigem Ton den Hörer in den Irrgarten einer getriebenen Seele."

BÜCHER

"Man muss schon genau hinhören, um die Widersprüche aufzudecken, in die sich der Icherzähler verstrickt. Bei Peter Simonischeks Vortrag des nach fast 85 Jahren sprachlich immer noch modern wirkenden Werks tut man das aber mehr als gern."

Kulturnews

"Simonischek hat für diesen Text den perfekten Tonfall."

perlentaucher.de

"Peter Simonischek wiederum ist die denkbar beste Stimme für den leichten, ironischen Unterton von Leo Perutz."

Neue Rhein Zeitung

"Das täuschend Samtene dieser Epoche setzt Leser Peter Simobischek vom Timbre her perfekt um. Selbst ein großer Schauspieler, verfällt er aber nie ins Theatern, zeichnet, klug den Hörer leitend, die Figuren nach."

Münchner Merkur