Jürgen Fuchs

Jürgen Fuchs (1950–1999), Schriftsteller und DDR-Bürgerrechtler, erhielt schon früh Publikationsverbot. Er wurde 1977 nach neunmonatiger Stasi-Untersuchungshaft ohne Prozess nach Westberlin abgeschoben. Dort engagierte er sich weiter für die Menschenrechtsbewegungen in der DDR und im östlichen Europa und war deshalb zahlreichen Zersetzungsmaßnahmen des MfS ausgesetzt. Nach dem Mauerfall bemühte Fuchs sich um die Aufklärung der Stasi-Verbrechen.

Pressestimmen

"Es ruft uns das Leben eines Aufrechten in Erinnerung, der mit so viel Recht wie nur wenige andere beim Untergang der DDR 1989 triumphieren konnte."

Bayerischer Rundfunk, 01.03.2013

"[...] in diesem Hörbuch [ist] ein Schriftsteller zu entdecken, der mit poetischer Kraft alle nostalgischen Reminiszenzen an den untergegangenen Sozialismus der Marke DDR als das entlarvt, was sie wirklich sind [...]."

Fuldaer Zeitung, 19.01.2011

"Es lädt ein, den skeptischen, eindringlichen Schriftsteller zu entdecken."

Süddeutsche Zeitung, 18.12.2010

"Man braucht beim Hören dieses Hörbuchs die Pausentaste, um den Abrgrund zu erfassen [...]."

Deutschlandradio Kultur, 17.12.2010

"Ein Hörbuch, das mit einer mitreißenden Würdigung der Nobelpreisträgerin Herta Müller beginnt."

Berliner Zeitung, 16.12.2010

"Dem Hörbuch gelingt, was viele Ausstellungen und Texte versucht haben."

Dresdner Neueste Nachrichten, 16.12.2010

"In seinen Texten kam Jürgen Fuchs nicht nur anderen, sondern auch sich selbst schmerzhaft nah. Anders war die Ehrlichkeit seiner Literatur, die dieses Hörbuch auf beeindruckende Weise vermittelt, nicht zu haben."

MDR, 09.12.2010

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