Gerd Ruge, geboren 1928 in Hamburg, begann seine journalistische Tätigkeit 1948/49 beim NWDR mit Rundfunkreportagen aus dem Ausland. Mitte der 50er Jahres war er der erste ständige Auslandskorrespondent in Moskau, später berichtete er aus den USA und China. Er leitete das WDR-Hauptstadtstudio in Bonn und das ARD-Studio in Moskau, ist Mitbegründer der deutschen Sektion von Amnesty International sowie Autor zahlreicher Bücher und Reisereportagen. Für seine journalistische Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme-Preis, der Goldenen Kamera, dem Bayerischen Fernsehpreis sowie dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Gerd Ruge lebt in München.