Oskar Pastior

Oskar Pastior, geboren 1927 in Hermannstadt (Siebenbürgen), wurde 1945 in das sowjetische Arbeitslager im Donbas deportiert. Nach seiner Rückkehr 1949 hielt er sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser und nahm sein Studium der Germanistik und Rundfunktätigkeit in Bukarest auf. Seit 1969 lebte er als freier Schriftsteller in Berlin. Oskar Pastior war Mitglied der Werkstatt für Potentielle Literatur OuLiPo, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der Akademie der Künste in Berlin. Oskar Pastior starb am 4. Oktober 2006 in Frankfurt am Main. Posthum wurde er noch im selben Jahr mit dem Georg-Büchner-Preis geehrt.

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"Keine Interpretation, die sich wichtiger nimmt, als der Text zulässt, keine Eitelkeiten. Das Dichterwort glitzert umso verführerischer."

WDR 3

"[...] hörend erschließen sich manche der Gedichte Pastiors viel unmittelbarer als auf dem Papier."

B5 aktuell

Wend Kässens für die Jury: "Annäherungen, Aneignungen, Einblicke: Ein literarisch-musikalisches Ereignis."

Preis der deutschen Schallplattenkritik

"Die Stimmen bekräftigen Herta Müllers poetisch-dichten Text und schaffen in dieser kurzen Form von etwa eineinhalb Stunden ein sehr gelungenes Kondensat des Romans. [...] Kai Grehn ist ein Kunststück gelungen."

SWR2 am Samstagnachmittag