Margriet de Moor

Margriet de Moor, geboren 1941, studierte Klavier und Gesang. Nach einer Karriere als Sängerin studierte sie in Amsterdam Kunstgeschichte und Architektur. Ihr erster Roman Erst grau dann weiß dann blau wurde ein sensationeller Erfolg und in alle Weltsprachen übersetzt.

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Margriet de Moor

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Margriet de Moor

„Marlen Dieckhoff interpretiert gekonnt die ständigen Perspektivenwechsel zwischen den Schwestern, dabei entsteht ein Sog, der an die Urgewalt von Ebbe und Flut erinnert.“

Schweizer Familie

"Man muss sich geduldig darauf einlassen auf die Geschichte von Robert und Magda und noch eines anderen Paares, Erik und Nelli. Dann, mit der nötigen Muse, kann man eintauchen in einen spannenden, poetischen und schön-traurigen Roman, der von Sprecherin Marlen Dieckhoff spannungsvoll vorgetragen wird."

Frankfurter Rundschau

„Marlen Dieckhoff interpretiert gekonnt die ständigen Perspektivenwechsel zwischen den Schwestern, dabei entsteht ein Sog, der an die Urgewalt von Ebbe und Flut erinnert.“

Schweizer Familie

"Spannendes Familiendrama"

Schöne Welt

"Ein - durchaus virtuoser - literarischer Genuss."

WDR 3

"Eine großartige Lesung, in jedem Moment intensiv, nie kitschig, und hellwach hört man zu."

Christian Kosfeld
WDR 3

"Es gibt Geschichten, von denen man sich an die Hand nehmen läßt, und es gibt Geschichtenvorleser, denen man genauso gern folgt, weil sie mit jedem Ton die richtige Stimmung treffen. Das Hörbuch zu Margriet de Moors Roman Sturmflut, gelesen von der Schauspielerin Marlen Diekhoff, kombiniert beides mit so unaufgeregter wie nachdrücklicher Souveränität. ... Marlen Diekhoff, Ensemblemitglied und eines der Glanzlichter des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, macht klar, daß Hörbuchproduktionen manchmal nur mit einer Stimme auskommen können. Wenn die- oder derjenige, der liest, über ein großes Register verfügt, wenn ihr oder ihm die Vielfalt einer üppigen Klaviatur zur Verfügung steht. Das ist hier der Fall. So wird die Aufnahme zum großen Hör-Kino."

Die Literarische Welt

"Ulrike C. Tscharre trifft beim Lesen genau ihren [Margriet de Moors] Ton: fragil, offen, unfassbar."

HÖRZU

"Hollands derzeit erfolgreichste Schriftstellerin verwandelt die historische Sturmflut in eine Metapher für den Wunsch aller Unglücklichen, die Ursache des Unglücks möge endlich verschwinden. Man tritt nur einen einzigen Meter zur Seite und ist in einem ganz anderen Leben, sagt de Moor - und so detailliert sie die Fakten der Katastrophe summiert, so intensiv leuchtet sie die Seelen ihrer Figuren aus, seziert die Gefühlskonfusionen der Hinterbliebenen genauso wie die Todesangst der vom Wasser eingeschlossenen. Marlen Diekhoff liest mit schon fast magischer Stimme die ständigen Perspektivwechsel zwischen den Schwestern, dabei entsteht ein finsterer Sog, der an die Urgewalt von Ebbe und Flut erinnert."

Hessischer Rundfunk

"Die Schauspielerin Ulrike C. Tscharre spricht diesen Text nüchtern, aber dennoch eindringlich in einem unaufgeregten, fast beiläufigen Tonfall."

SWR2